Antinomien der Mengenlehre

Als Antinomien der Mengenlehre bezeichnet man logische Widersprüche, die von Mathematikern um das Jahr 1900 herum bei der Beschäftigung mit der naiven Mengenlehre entdeckt wurden. Antinomien, die sich aus einer speziellen, formalisierten axiomatischen Mengenlehre ergeben, zählt man in der Regel nicht dazu. Die wohl bekannteste ist die Russellsche Antinomie, deren Entdeckung 1903 zur Grundlagenkrise der Mathematik führte. Aber auch schon vorher waren Antinomien in der Mengenlehre bekannt.


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